Environmentally friendly Lighting
Hallo!
Da sind Sie ja wieder!
Sehnen Sie sich nach angenehmen und wohltuendem Lichtambiente?
Oder ist es Ihnen vielleicht (da draußen) einfach auch oft alles viel zu hell und viel zu viel?
Ist Ihnen Nachhaltigkeit und möglichst umweltgerechtes Handeln vielleicht auch wichtig – wie mir?
Dann sind Sie hier genau richtig. Sie können sich auf dieser Seite informieren – besonders darüber, wie wichtig es ist, schädliche Auswirkungen von Beleuchtung zu minimieren und welche Möglichkeiten es dafür gibt. Sie können sich vernetzen und meine oder auch andere Initiativen unterstützen, vielleicht sogar mitmachen.
Wir können zusammen Ihre Fragen zur Beleuchtung angehen. Oder Ihre Beleuchtung überarbeiten, bzw. neu machen. Gerne auch mit historischen Bestandsleuchten, Sammlerobjekten u.s.w. Ich kann Ihnen sogar helfen, wenn die Lösung nicht in der Beleuchtung, sondern vielleicht in der Wandfarbe oder Raumeinrichtung liegt – auch umweltgerecht.
Beim Beleuchten ist mir besonders wichtig,
- nicht nur menschliche Belange, sondern auch die Bedürfnisse der sie umgebenden natürlichen Habitate und ihrer Bewohner bei der Konzeption von Beleuchtung zu bedenken. Ob privat, geschäftlich oder aus öffentlich Hand.
Mit Licht gestalten wir Lebensräume, für alle anderen auch. Eine große Verantwortung.
- die weitere Umgebung der Beleuchtungsaufgabe in die Betrachtung einzubeziehen; genau zu ermitteln, wo und wann und welche Menge an Licht tatsächlich benötigt wird. Und diese auch nur bei tatsächlichem Bedarf zu nutzen. Überall, nicht nur Gebieten mit ausgewiesen anerkanntem besonderen Schutzbedarf (Natur-, Landschafts- und Gewässerschutzgebiete, Natur- und Sternenparks).
- in der Art der Lichtfarbe und Lichtrichtung, wie auch der Herstellung und Wiederverwertbarkeit möglichst umwelt- und sozialverträglich produzierte Leuchten von hoher gestalterischer und funktionaler Qualität auszuwählen, die ihr Geld wirklich wert sind. Leuchten gestalten ein Umfeld für Jahrzehnte. Eine sorgsame und geschmackvolle Auswahl wirkt sich immer positiv auf das Erscheinungsbild des Umfeldes und damit das Gemeinwesen aus.
- auf kommunaler Ebene in Bebauungsplänen, Bauordnungen und für die Straßenbeleuchtung eigene, an die natürliche Umgebung angepasste Lichtsatzungen und –Obergrenzen zu definieren.
- mittelfristige wirtschaftlichen Folgekosten für Reparatur und Wartung im Garantiefall, Rückbau / Recycling, aber auch Langfristige für Gesellschaft, Umwelt und Gesundheitswesen zu berücksichtigen, also den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten.
- der Dunkelheit ihren Raum zu geben, sie erfahrbar zu machen. Die Fähigkeit zum Nachtsehen neu zu entdecken. Und darüber zu staunen, mit wie wenig Licht man gut auskommen kann.
Wir – Auftraggeber, Planer, Nutzer – sind verantwortlich für das künstliche Licht und den Schaden, den wir unter Umständen damit anrichten. Jede einzelne Lichtquelle zählt. Ob im öffentlichen, industriellen oder kommerziellen Kontext aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht, der Gelände- & Gebäudesicherung und des Arbeitsschutzes, aber auch im privaten Rahmen, zur Wegesicherung und Dekoration.
Lichtimpressionen, mehr oder weniger gelungen
In der Kleinstadt besonders eindrücklich: von der Sicherheitsbeleuchtung der Bankautomaten „haben alle etwas“. Mit anwesenheitsaghängigem Dimmen der Beleuchtung könnte man hier viel bewirken